Leuchtturmprojekt des Licht ins Dunkel - Innovationsfonds

Im Frühjahr 2023 haben wir mit unserem Projektteam die Konzeptidee von „Persönliche Assistenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen“ beim Innovationsfonds für Leuchtturmprojekte von Licht ins Dunkel eingereicht, weil es uns ein Anliegen ist, die Umsetzung der Harmonisierungsrichtlinie außerhalb unseres täglichen Tuns, voranzutreiben. Es geht uns mitunter darum, zu sehen, wie eine erfolgreiche Umsetzung aussehen kann. Vorrangig geht es uns dabei darum, das Feedback der Projektteilnehmer:innen einzuholen, sodass wir am Ende des Projektes ein gutes und umsetzbares Konzept für alle beteiligten Personengruppen haben, wie „Persönliche Assistenz Menschen mit psychischen Erkrankungen“ in Zukunft gelebt werden kann.

Der Innovationsfond von Licht ins Dunkel unterstützt besonders innovative und inklusive Projekte in Österreich. Im Jahr 2023 wurden über 75 Projekte eingereicht - umso größer war die Freude über die Zusage.

Der Innovationsfond von Licht ins Dunkel unterstützt besonders innovative und inklusive Projekte in Österreich. Im Jahr 2023 wurden über 75 Projekte eingereicht – umso größer war die Freude über die Zusage.

„Leuchtturmprojekte sind ungemein wichtig, weil sie auf beeindruckende Weise neue Wege sichtbar machen und zeigen, dass mit Kreativität und Mut Inklusion möglich ist.“

Univ.-Prof. Dr.phil. Barbara Gasteiger-Klicpera, Beiratssprecherin

Zeitliche Struktur

Der offizielle Projektstart erfolgt mit 1. Jänner 2024.
Der Start von Persönlichen Assistenzdienstleistungen ist ab Juli 2024 geplant. Die Assistenz erfolgt befristet für voraussichtlich 2 Jahre. Ein enger Austausch mit Stakeholder:innen ist uns dabei sehr wichtig, um am Projektende den Assistenznehmer:innen die weitere Betreuung zu gewährleisten.
Personelle Struktur

Die Mitarbeiter:innen der Persönlichen Assistenz durchlaufen am Beginn eine verpflichtende Grundausbildung mit insgesamt 10 Modulen, um sie auf das Thema Persönliche Assistenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen vorzubereiten.
Auch Supervisionen und Teambesprechungen finden regelmäßig verpflichtend statt.
Der offizielle Projektstart erfolgt mit 1. Jänner 2024.
Der Start von Persönlichen Assistenzdienstleistungen ist ab Juli 2024 geplant. Die Assistenz erfolgt befristet für voraussichtlich 2 Jahre. Ein enger Austausch mit Stakeholder:innen ist uns dabei sehr wichtig, um am Projektende den Assistenznehmer:innen die weitere Betreuung zu gewährleisten.
Die Mitarbeiter:innen der Persönlichen Assistenz durchlaufen am Beginn eine verpflichtende Grundausbildung mit insgesamt 10 Modulen, um sie auf das Thema Persönliche Assistenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen vorzubereiten.
Auch Supervisionen und Teambesprechungen finden regelmäßig verpflichtend statt.
Peer Ansatz

Ein wichtiger Eckpfeiler bildet von Anfang an die Begleitung von Erfahrungsexpert:innen. Insbesondere bei der Grundausbildung, sowie begleitend in den Teamsitzungen und Helferkonferenzen.
Der Verein Lichterkette - sowie weitere Stakeholder:innen aus dem Bereich der Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen – werden uns hierbei intensiv unterstützen.
Auch den Assistenznehmer:innen stehen Peer Berater:innen mit eigener Erfahrungsexpertise während der Projektlaufzeit zur Verfügung.
Evaluierung

Um die Umsetzbarkeit und die Ziele, welche wir definiert haben, zu überprüfen, streben wir eine Begleitforschung und -evaluation an. Diese wird von externen, unabhängigen Expert:innen konzipiert und umgesetzt.

Die Persönliche Assistenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen soll ein ergänzendes Angebot für die Zielgruppe sein und keineswegs in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten im psychosozialen Bereich in Wien stehen. Daher forcieren wir die Zusammenarbeit mit Träger:innen von Angeboten für diese Zielgruppe.

Ein wichtiger Eckpfeiler bildet von Anfang an die Begleitung von Erfahrungsexpert:innen. Insbesondere bei der Grundausbildung, sowie begleitend in den Teamsitzungen und Helferkonferenzen.
Der Verein Lichterkette - sowie weitere Stakeholder:innen aus dem Bereich der Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen – werden uns hierbei intensiv unterstützen.
Auch den Assistenznehmer:innen stehen Peer Berater:innen mit eigener Erfahrungsexpertise während der Projektlaufzeit zur Verfügung.
Um die Umsetzbarkeit und die Ziele, welche wir definiert haben, zu überprüfen, streben wir eine Begleitforschung und -evaluation an. Diese wird von externen, unabhängigen Expert:innen konzipiert und umgesetzt.

Die Persönliche Assistenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen soll ein ergänzendes Angebot für die Zielgruppe sein und keineswegs in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten im psychosozialen Bereich in Wien stehen. Daher forcieren wir die Zusammenarbeit mit Träger:innen von Angeboten für diese Zielgruppe.

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